Yoga@Break

„Mach mal ne Pause“ hört sich der ein oder andere zu sich selber sagen. Doch zumeist verlangt die moderne Arbeitswelt viel Einsatz und dies über einen langen Zeitraum von acht Stunden und mehr. Viele vor allem ältere Menschen beklagen die Situation, dass man früher auch hart gearbeitet hat, aber man heutzutage in der gleichen Zeit mehr schaffen muss, als in früheren Tagen. Doch der Mensch ist nicht dazu befähigt, dauerhaft volle Leistung zu erbringen. Ähnlich wie die Natur Zyklen aufweist, hat auch der Mensch seinen eigenen Wechsel aus An- uns Entspannung. Wenn dieser über einen längeren Zeitraum nicht berücksichtigt wird, drohen Ausfallerscheinungen. Die einfachsten sind dabei noch körperliche Verspannungen insbesondere im Rücken, in den Armen und im Nacken. Vorangeschrittenere Symptome sind dann eingeschlafene Gliedmaßen, Schweißausbrüche oder Überarbeitungsgefühle. Stärkste Überlastungserscheinungen sind dann Orientierungsstörungen, Bandscheibenvorfälle, Depressionen bzw. Angstzustände – ganz allgemein kann man sagen – der Zustand eines nicht mehr gut funktionierenden Körpers und Geistes. Dieser aufgezeichnete Weg kann man als eine Abwärtsspirale bezeichnen. Das muss so nicht sein. Also mach mal ne Pause, ist ein einfache Maßnahme, um diesem Dilemma zu begegnen. Aber was kann man tun, außer sich einen Kaffee zu holen oder mal an die frische Luft zu gehen, um dort eine Zigarette zu rauchen? Darum geht es in Yoga@Break – die erholsame Pausengestaltung. Manchmal ist es sinnvoll sich in eine Hängematte zu legen, abzumatten und sich vom Schaukeln herunterbringen zu lassen. Demgegenüber kann eine aktive Pause auch als sehr erholsam wahrgenommen werden. Yoga@Break kann im normalen Businessdresscode durchgeführt werden, es bedarf keiner Yogamatte, ebenso wenig wie Vorkenntnisse des Yoga. Jeder Mensch, der arbeiten kann, kann auch diese einfachen Dreh- und Dehnübungen durchführen, so wie sie in den Bildern gezeigt werden. Ziel dieser Übungen ist es, Gegenbewegungen zu den wenigen und vom Bewegungsspielraum her geringen Körperhaltungen einzunehmen, welche ein arbeitender Mensch während der Büroarbeit durchführt. Es ist erstaunlich, welche tiefgreifenden positiven Auswirkungen 15 Minuten aktive Pause auf die darauffolgende Arbeitszeit leisten. Das Gemüt wird ausgeglichen da die Arbeitsmoral und -freude wieder gestiegen ist, weil sich der Körper und der Geist erholen konnten, da nach all der Anspannung und Fokussierung, ein wenig Entspannung und Zerstreuung stattfand. Ein ganz normaler Zyklus, so wie er in der Natur und im ganzen Leben normal und gesund ist. Dies hilft uns vor dem „Ausbrennen“, macht uns wieder mehr fit und kreativer für die Aufgaben, die auf uns warten.

Schwerpunkte

• Schulung richtiger körperlicher Anspannung und Entspannung

• Aktivierung, Revitalisierung, Energetisierung

• leichte Streck-, Dreh- und Dehnübungen

• leicht ausführbar, keine Vorkenntnisse nötig